
»Di Campur« ist die Mischung aus zwei Dingen. Irgendwo dazwischen befindet sich meine Suche nach Heimat auf einer Reise von Indonesien nach Deutschland und anders herum. Es geht um eine Suche nach der eigenen Identität. Betrachter bewegen sich wie Pendel durch die raumbezogenen Installationen, zwischen durchsichtigen Folien, vor Gummiwänden und Glas. Es öffnen sich Fenster in eine andere Welt und damit auch die Frage »Wo stehe ich?«.
Eine Auseinandersetzung mit dem »Davor« und »Dahinter«, dem »Innen« und dem »Außen«. Wie bei einer Spurensuche kann die Besucher*in zur Sensibilität gelangen. Geformte Wege aus Gipspulver, die den Boden entlang laufen und Archivbilder die eine vergangene Geschichte erzählen und zur Gegenwart werden, verschmelzen mit einer Welle von Licht zu einem Augenblick im Raum. Jeder kann dabei seine eigene Sehnsucht und Fantasie finden.











Janina Oeij
Di Campur – Zwischen der Suche nach Heimat und Körperorientierung im Raum
Fotografie und Bildmedien