
Meine Porträtreihe zeigt, dass es viele Varianten der Existenz und Auslebung von Identitäten gibt.
Dabei ist es nicht wichtig, ob sie sich als männlich, weiblich oder darüber hinaus verorten. Es geht um das Sichtbarmachen von Menschen, die nicht in unsere bisher binäre Welt passen, um Identitätsfindung und die Möglichkeit, mit ihr eigene Räume und erweiterte Realitäten für sich und die Umwelt zu schaffen. Gender ist nicht zwangsläufig sichtbar.
Die Betrachtenden haben die Möglichkeit, sich selbst zu reflektieren und ihre eigene Selbstverständlichkeit von Gender genauer zu beleuchten.




Leon Fender
Fünf vor neun
Fotografie und Bildmedien