
In meiner Arbeit ‚ich zu mir selbst‘ beschäftige ich mich mit den sozialen Folgen der Isolation nach Corona. Die Pandemie hat starke Auswirkung auf uns alle, besonders im zwischenmenschlichen Kontext. Mithilfe des fotografischen Selbstporträts erforsche ich, inwiefern die lange Isolation meine sozialen Fähigkeiten verändert hat. Ich inszeniere mich selbst in den privaten Räumen meiner Freunde, nachdem ich diese zum Teil seit Monaten nicht persönlich getroffen habe. Hierbei arbeitete ich ohne Konzept, ließ den Raum auf mich wirken und dann die Fotoideen entstehen. Zwischen bekannten Umgebungen und neuen Räumen verbinde ich meinen Körper mit den vorhandenen Objekten um ein Gefühl der Verbundenheit, jedoch auch des Fremden zu vermitteln.












Rebecca Sommer
ich zu mir selbst
Fotografie und Bildmedien