
Die Motivation Traum-Thematiken zu behandeln, mündet aus der persönlichen Faszination für das Unbewusste, welche mich dazu veranlasste, regelmäßig Traumerlebnisse zu notieren und zu analysieren. Das Spiel kam hinzu, als ich nach einem Medium suchte, die erfahrene Bedeutsamkeit der Träume hervorzuheben. Mit diesem Projekt konkretisierte ich die Idee, ein Kartendeck zu gestalten, welches von der Traumsprache inspiriert ist.
Was sind die Schnittpunkte in der menschlichen Wahrnehmung beider bewussten beziehungsweise unbewussten Tätigkeiten Spiel und Traum? Was passiert, wenn ein Zwischenraum betreten wird, der außerhalb der alltäglichen Ernsthaftigkeit entsteht und sich nach Spielende oder beim Erwachen wieder auflöst? Welche Wirkmächte bestimmen den Verlauf der erlebten Erfahrung? Let‘s play „Surreal“.



Nele Tobor
Karten, Spiel & Traum
Kommunikationsdesign