Die Arbeit versteht sich als eine Aufarbeitung des zeichnerischen Prozesses, der sich immer aus der Erfahrung seiner selbst bedient und in dessen Rahmen die Anwendung vielerlei Techniken fallen. Der Denkprozess im Zeichnen steht dabei stets im Kontext zur Bewegung der Hand.
Im praktischen Ergebnis steht ein Konzept, dass sich darin versucht die Komplexität des zeichnerischen Prozesses in seiner einfachsten Form zu kommunizieren. Die gezogene Linie am Ende einer Bewegung und das Denken im Zeichnen als Reflexion ihrer Form. Durch die Selbstvermarktung als Künstler wurde die Arbeit dann der Partizipation des Rezipienten ausgesetzt und erforscht, über die Grenzen des Zeichnens hinaus, das Potenzial des Brandings für die künstlerische Existenz.
Jennifer Voigt
Diskurse des Zeichnens
Kommunikationsdesign