regulatedMe ermöglicht es, mehr Kontrolle über die auditive, visuelle und olfaktorische Wahrnehmung zu erlangen. Es ist ein spekulatives Diminished-Reality-Projekt.
Zu Beginn stand eine ausführliche Recherche zu den Themen Sinne, künstliche Sinne und Cyborgs. Zudem habe ich mich damit auseinandergesetzt, was Devices für Menschen sein können und im Rahmen dessen mit der Organprojektionstheorie. Anschließend hielt ich die Idee in Skizzen fest, in Entwürfen, Papierprototypen sowie digitalen Prototypen. Ich führte Umfragen und Interviews zum Projekt und sprach über Machbarkeit, Einsatzmöglichkeiten und habe mit den Befragten das Interface getestet. Diese Schleife zwischen Prototyping und Feedback wurde mehrfach wiederholt, um immer wieder Feedback mit aufnehmen zu können.
Das Ergebnis ist das Konzept für ein Skin Interface, durch welches sich Gehör, Geruch und Sehen beeinflussen lassen. Es werden keine Reize hinzugefügt, stattdessen liegt die Konzentration darauf Reize zu mildern oder zu entfernen. Es ermöglicht, sich vor einer Reizüberflutung zu schützen. Über die rMe-App können detaillierte Einstellungen vorgenommen werden.
Dagmar Drobny
regulatedMe – Decide how you sense.
Kommunikationsdesign