„Das bin ich. Aber warum eigentlich?“
Künstliche Intelligenzen und Machine Learning verändern unsere Welt. Das ist sicher. Auf welche Art und in welchem Maß das geschieht, bleibt noch offen. Aber wie ändern sie Bilder von uns selbst und unsere Beziehungen zu ihnen?
Gefangen in einem Sandkasten unendlicher Möglichkeiten, versucht die Arbeit „Missing Link“ zu ertasten, wie KI-gestützte generative Bildmechanismen unsere Selbstwahrnehmung auflösen und neu definieren. Paul Düstersiek sucht nach Spuren seines Selbst im mehrdimensionalen Repräsentationsraum stochastischer Bildsynthese und setzt die ewige Frage nach fotografischer Echtheit in den Kontext moderner Datenwissenschaften und der Demokratisierung bildgebender digitaler Prozesse.
Paul Düstersiek
Missing Link
Fotografie und Bildmedien